Was ist die beste Zeit, um Forellen zu fangen?
Denken Sie wie Ihre Beute, und Sie werden ihre Schwachstellen finden.
Das gilt besonders für einen wählerischen Fisch wie die Forelle, die nur unter bestimmten Bedingungen zum Fressen auftaucht. Aus meiner langjährigen Erfahrung als begeisterter Angler habe ich die meisten Erfolge beim Forellenfang, wenn das Wasser eine angenehme Temperatur hat.
Als Faustregel kann ich sagen, dass die ideale Zeit zum Forellenangeln dann ist, wenn die Lufttemperatur für mich angenehm ist - also weder zu heiß noch zu kalt.
Welche Tageszeit ist die beste zum Forellenangeln?
Mit anderen Worten: Frost oder sengende Hitze sind ein Zeichen dafür, dass sich die Forellen wahrscheinlich tief unten aufhalten und unter der Oberfläche jagen werden. Gleichzeitig sind Forellen im Sommer frühmorgens gerne auf Nahrungssuche, wenn sich das Wasser über Nacht abgekühlt hat. Andererseits sind die späten Wintermorgen ideal für Forellen, die zum Fressen auftauchen. Sobald die Sonnenwärme die umgebende Ökologie verjüngt und die Insekten zu fliegen beginnen, schwimmt der Raubfisch nach oben, um an der Oberfläche schwimmende Nahrung zu finden.
Das Vorhandensein von Insekten, die Jahreszeit und die Wetterbedingungen in Ihrem Gebiet - all das spielt eine Rolle bei der Entscheidung, wann die beste Zeit ist, um tagsüber Forellen zu fangen. Es versteht sich von selbst, dass Sie Ihre Angeltaktik an die Fressstrategien und Verhaltensmuster der Forellen anpassen müssen. Auch wenn es sich kompliziert anhört, ist die gute Nachricht, dass es Forellen das ganze Jahr über gibt.
Lesen Sie weiter und befolgen Sie einige der Tipps und Tricks, die ich zum Forellenangeln in petto habe. Seien Sie versichert, dass diese Tipps und Tricks mir seit mehr als einem Jahrzehnt helfen, köstliche Forellen zu fangen!
Welche Faktoren beeinflussen das Verhalten der Forellen während des Tages?
Inzwischen haben Sie vielleicht schon erraten, dass viele Variablen über die beste Tageszeit für den Forellenfang entscheiden. So schwören einige Angler auf das Angeln in der Morgendämmerung, um optimale Ergebnisse zu erzielen, während andere das Angeln im Mondschein bevorzugen.
Interessanterweise kann sowohl das eine als auch das andere falsch sein. Viel wichtiger ist es jedoch, die Jahreszeit, die regionalen Temperaturen, die Angeltechnik und andere Faktoren wie die Art der Forelle und den verwendeten Köder zu berücksichtigen. In diesem Abschnitt werden wir uns jedoch nur auf drei wichtige Faktoren konzentrieren, die Ihnen bei der Entscheidung helfen, wann Sie Ihren Angelausflug planen sollten.
Überprüfen der Temperatur
Zunächst einmal habe ich festgestellt, dass die Forellen am aktivsten fressen, wenn die Wassertemperatur zwischen 38 und 70 Grad Celsius liegt. Da Forellen Kaltblüter sind, können Sie davon ausgehen, dass, wenn die Lufttemperatur für Sie zu heiß oder zu kalt ist, dies auch für die Fische gilt.
Prüfen Sie daher immer die Temperatur, bevor Sie losziehen. Und wenn das Quecksilber sich dem Gefrierpunkt nähert, sollten Sie den Angelplatz am späten Vormittag erreichen. Überlassen Sie es der Mittagssonne, das Wasser zu erwärmen und die Insekten in der Umgebung zum Herumflattern anzuregen.
Sobald die Forelle die Bewegung der Insekten wahrnimmt, wird sie bereitwillig an die Oberfläche kommen, um zu fressen. Dann sollten Sie die Situation schnell nutzen und den Köder auswerfen.
Im Frühjahr oder Sommer hingegen, wenn die Temperaturen zwischen 70 und 80 Grad liegen, ist es am besten, den Angelplatz zu erreichen, wenn die Sonne aufgeht. Um eine bessere Vorstellung zu bekommen, können Sie sich an der folgenden Tabelle orientieren; die angegebenen durchschnittlichen Lufttemperaturen entsprechen der besten Zeit zum Forellenangeln.
Zwischen 1 und 15 Grad Celsius: 12 Uhr mittags bis 17 Uhr
Zwischen 16 und 21 Grad Celsius: 10 Uhr bis 13 Uhr.
Zwischen 22 und 26 Grad Celsius: 8 bis 11 Uhr vormittags
Zwischen 27 und 31 Grad Celsius: 6 bis 10 Uhr vormittags
Den Schatten finden
Wenn man sich die Forellen genauer ansieht, stellt man fest, dass sie keine Augenlider haben und ihre Pupillen sich nicht weiten. Mit anderen Worten: Forellen können bei grellem Sonnenlicht nicht gut sehen, aber in der Morgen- und Abenddämmerung, wenn die Sonneneinstrahlung schwächer ist, sind sie gut zu sehen.
Daher ist es ratsam, an einem sonnigen Sommertag schattige oder bewölkte Bereiche aufzusuchen, um Forellen zu fangen, die sich von der Helligkeit erholen wollen. Ziehen Sie sogar Stiefel an, da Sie möglicherweise durch schlammiges Wasser waten müssen.
Andererseits sollten sie in der Dämmerung und in der Morgendämmerung gut gedeihen - theoretisch gesehen. Unter Berücksichtigung der Wetterbedingungen kann das Forellenangeln zu diesen Zeiten jedoch durchaus ein Erfolg werden.
Das Gleiche gilt für Angelausflüge über Nacht. Obwohl Forellen ihre Beute nachts nur schwer sehen können, haben einige Angler festgestellt, dass sie in einer mondbeschienenen Nacht häufig Erfolg haben.
Konkurrenz meiden
Ein bekanntes Sprichwort besagt, dass es viele Fische im Meer gibt. Aber es wäre besser, wenn Sie die Chance trotzdem nicht ergreifen würden. Seien Sie ein Frühaufsteher und erhöhen Sie Ihre Erfolgschancen, bevor das Wetter warm wird und erfahrene Angler zu den beliebten Forellengewässern strömen.
Fazit
Für eine erfolgreiche Forellensaison sind wissenschaftliche Untersuchungen und eine vorausschauende Planung unabdingbar.
Es ist ein komplexer Sport, aber viele Angler sind sich einig, dass er aus demselben Grund ein lohnendes Erlebnis ist. Außerdem sind Forellen das ganze Jahr über auf Nahrungssuche, von der Abenddämmerung bis zur Morgendämmerung - so lange, wie es Nahrung gibt. Es bleibt also reichlich Zeit, diesen Fisch zu studieren und hoffentlich zu überlisten!
Vergessen Sie nicht, Ihre eigenen Tipps in den Kommentaren hinzuzufügen!